Hallo!
Der Mond fasziniert die Menschheit schon seit 1000enden von Jahren und das brachte mich nun auf den Gedanken einmal das Internet zu durchsuchen, wie es mit den Monden unserer anderen Planeten so aussieht.
Fündig wurde ich, wie könnte es anders sein u.a. in Wikipedia. Hier eine Übersichtstabelle aller bis zum heutigen Tage entdeckten Planetenbegleitern. (Um genau detailierte Informationen zu erhalten, empfiehlt es sich auf den entspechen Mond zu klicken, sodann kommt man auf die entsprechende Seite bei Wikipedia.)
Legende zur nachfolgenden Tabelle: Größenordnung der Satelliten
< 10 km |
10–30 km |
30–100 km |
101–300 km |
301–1000 km |
1001–2000 km |
> 2000 km |
Sollten jemanden die Monde der Planeten Merkur, Venus und Mars abgehen. Die Planeten haben keine Begleiter. Denn ehrlich gesagt, weder ein Götterbote (griech. Mythologie: Hermes, röm. Mythologie: Mercurius), noch die Göttin der Liebe (griech. Mythologie: Aphrodite, röm. Mythologie: Venus) schon gar nicht ein Kriegsgott (griech. Mythologie: Ares, röm. Mythologie: Mars) benötigen Begleitung, oder? 😉
Sorry für das Format, ging leider nicht anders! 😉
Ich hoffe der kleine Ausflug in die Fernen des Weltraums hat Euch ein bisschen gefallen.
Und jetzt wünsche ich Euch noch ganz traditonell eine Gute Nacht!
Der Mond ist aufgegangen
Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus dem Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel.
Wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
Gott laß dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freun!
Laß uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein!
Wollst endlich sonder Grämern
aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod!
Und wenn du uns genommen,
laß uns in Himmel kommen,
du unser Herr und unser Gott!
So legt euch denn ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott! mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen!
und unsren kranken Nachbarn auch!
Matthias Claudius
Eure dezent mondsüchtige Farbenfee 🙂